Drei Menschen besteigen einen Berg. Unterwegs begegnen sie einander in wechselnden Konstellationen, fragen nach Route, Alter und Fitness und legen einen unzerstörbaren Optimismus an den Tag. Aber sie haben auch merkwürdige Defizite: Sie vergessen Gesichter, wissen nicht, wie alt sie sind, scheinen überhaupt nur wenig zu spüren. Sind sie überhaupt „richtige“ Bergsteiger? – Teresa Doplers preisgekröntes Stück legt in einer seltsam verschobenen Welt des Hochgebirges die Absurditäten menschlichen Daseins frei: „Etwas in diesem Leben ist eigenartig, findest du nicht?“ Oder, wie Reinhold Messner schon wusste: „Wenn man nicht umkommen könnte, wäre es nur ein Spiel.“
Eine absurde-komische, dramatische Reise in eine fiktive Welt des Hochgebirges und zu den Abgründen der menschlichen Existenz.