Ein liebeskranker Erzähler reist mit seiner Tochter ins winterliche Davos, zunächst auf der Suche nach Ruhe und Erholung. Doch der Familienurlaub wird zur tiefgehenden Auseinandersetzung mit den Heraus forderungen unserer Zeit. Ohler schildert in seinem neuesten Werk, einem erzählenden Sachbuch, die Entwicklung der Gemeinde Davos vom armen Berg dorf zu einer globalen Wohlstandsoase und reflektiert über Themen wie die Tuberkulosepandemie, den Klimawandel und die Ursprünge des Skisports. Und wie in Thomas Manns Zauberberg fragt auch er die wirklich schwierigen Fragen: Wie müssen wir unsere Lebensweise anpassen und welche Welt hinterlas sen wir künftigen Generationen? Ein nachdenkliches und zugleich inspirierendes Buch über Vergangen heit, Gegenwart und Zukunft.
Norman Ohler (*1970 in Zweibrücken) ist erfolg reicher Romanautor sowie kritischer Beobachter unserer Gesellschaft, dessen Werke internationale Anerkennung gefunden haben. Mit seinem Buch Der totale Rausch über die Rolle von Drogen im National sozialismus erreichte er weltweite Bekanntheit und stand auf den Bestsellerlisten der New York Times und des SPIEGEL.
In Kooperation mit dem Institut für Germanistik und mit freundlicher Unterstützung durch das Präsidialbüro (Kultur- und Veranstaltungsmanagement) der Justus-Liebig-Univer sität Gießen