FOTO: © Thomas Leidig

Die fetten Jahre sind vorbei

Das sagt der/die Veranstalter:in:

„Die fetten Jahre sind vorbei“ … mit diesem provokativen Spruch beschriften die drei Freunde Jan, Peter und Jule die Wohnzimmerwände reicher Bürger, in deren Wohnungen sie aus Protest gegen den Kapitalismus einsteigen. Nicht also die eigene Bereicherung ist ihr Anliegen, sondern Läuterung der Gesellschaft! Dieses hehre Ziel wird allerdings von der Realität gestört: Bei einem weiteren Einbruch kommt der Eigentümer überraschend früh nach Hause. Was tun? Zumal es auch noch Justus Hardenberg ist, genau derjenige Millionär, der Jule in einem Gerichtsprozess nach einem Verkehrsunfall aufgrund des besseren Anwalts eine vergleichsweise lächerliche Entschädigung vorenthält. Kurzerhand wird Hardenberg als Inbegriff der Feindesklasse entführt und auf eine abgelegene Almhütte verschleppt. Doch ein Kapitalverbrechen wollte niemand begehen. Was macht man nun also mit dem Kerl? Man diskutiert. Hardenberg hat Verständnis für die Drei, war er doch eigentlich selbst mal so drauf, als er jung war … Ehrliche Einsicht oder abgekartetes Schauspiel? Darüber sind sich die drei nicht sicher und riskieren am Ende die Wende zum Guten. Aber ob es deswegen auch gut ausgeht?

Foto: Markus Feustel, (c) Thomas Leidig

Nach dem gleichnamigen Film von Hans Weingartner, für die Bühne eingerichtet von Gunnar Dreßler

REGIE UND BÜHNE: Max Claessen
KOSTÜME UND MITARBEIT BÜHNE: Sonja Zander
DRAMATURGIE: Anja Del Caro

Mit Markus Feustel, Alice Hanimyan, Daniel Elias Klein und Markus Majowski

Preisinformation:

Schauspiel

Location

Hamburger Kammerspiele Hartungstraße 20146 Hamburg

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