Hildegard Ruoff (1919-2020) prägte entscheidend nicht nur die Rezeption des Werks ihres Mannes Fritz Ruoff (1906-1986), sondern auch die Auseinandersetzung anderer KünstlerInnen mit seinem von stiller Intensität geprägten Oeuvre. Bis zu ihrem Tod lenkte sie das Programm der Ruoff Stiftung, die vor zwanzig Jahren – ein Jahr nach ihrer Gründung – den Ausstellungsbetrieb aufnahm und zu einem Ort der Kunst, der Literatur und der Musik geworden war. KünstlerInnen dankten es auf ihre Weise – überwiegend mit Schenkungen an das Künstlerpaar. Diese sind Ausgangspunkt der Ausstellung, die von Freundschaft und von dem Glück erzählt, mit Kunst und durch Kunst über Kunst sprechen zu können.
Zu sehen sind Werke von Max Ackermann, Axel Arndt, Max G. Bailly, Herbert Baumann, Willi Baumeister, Moritz Baumgartl, Ulrich Behl, Wolfgang Brenneisen, Adam Lude Döring, Anette Domberger, Luitpold Domberger, Paul Gerhard Dreher, Uwe Dreyer, Herbert Eilmann, Fritz Genkinger, HAP Grieshaber, Klaus Heider, Hermann Heintschel, Hildegard Heinzel, Rotraud Hofmann, Renate Hoffleit, Almut Kaiser, Ida Kerkovius, Alfred Lörcher, Jürgen Mack, Eugen Maier, Ulf Maier, Roland Mössner, Werner Oberle, Uwe Petruch, Richard Raach, Fritz Ruoff, Hildegard Ruoff, Madja Ruperti, Lore Sapper, Anton Stankowski, Ursula Stock, Gabriele Straub, Horst Thürheimer, Alexander Tolnay, Brigitte Wilhelm, Walter Wörn, Elke Wree.