Im Juli und August 1949 kommt es in der Möhlstraße zu mehreren unverhältnismäßig gewaltsamen Polizeieinsätzen gegen jüdische Läden. Eine entscheidende Rolle spielt hierbei das Stereotyp des jüdischen Schwarz-markthändlers. Wie blickt die Polizei heute auf den Einsatz und ihre Nachkriegsgeschichte? Wie arbeitet sie Kontinuitäten des Antisemitismus auf? Ein gemeinsamer Spaziergang mit Hauptkommissar Fabian Frese.
Eintritt frei / ohne Anmeldung