Weder Hände noch Augen sind vorhanden, nur verbrannte Stümpfe und Höhlen, gefüllt mit Regenwasser. Der Körper weist tiefe Schnittwunden auf und ist in embryonale Haltung zusammengeschnürt. Im alpinen Guernon wird diese verstümmelte Leiche gefunden, was Sonderermittler Pierre Niemans vor Rätsel stellt. 300 km entfernt wird das Grab eines vor 20 Jahren verstorbenen Mädchens gewaltsam geöffnet, mit Hakenkreuzen beschmiert, was auf eine lokale Skinhead-Gruppe hinweist. Zu allem Überfluss verschwinden wichtige Archivunterlagen, was auch Kommissar Max Kerkerian beschäftigt. Zusammen tauchen die Ermittler in die seltsame Welt elitärer Vorstellungen ein, um das Geheimnis der purpurnen Flüsse zu enträtseln.