Was können wir tun, wenn Hoffnung knapp wird, Gewissheiten schwinden, Gesellschaft zerfällt und Gemeinschaft in Frage gestellt wird? Die Soziale Gruppe sucht gemeinsam mit dem Publikum nach Antworten und zelebriert die revolutionäre Kraft der friedlichen Kommunikation – Musik.
Die Soziale Gruppe begreift gemeinsames Singen als Halt in unserer krisengeschüttelten Lebenswirklichkeit. Wo gesungen wird, da lassen wir uns zwar nieder, jedoch haben auch schlechte Menschen Lieder. Und im lautkehlig vorgetragenen Protestsong ist kein Platz für leise Zwischentöne oder Zweifel. Es ist nicht die Lautstärke vieler Stimmen, sondern die kollektive Fähigkeit zu Modulation und Veränderung, die Hoffnung stiftet. Wir wollen uns diese Fähigkeit zunutze machen, und über Gefühle wie Angst, Ohnmacht und Verzweiflung singen, um sie loszulassen, gefestigt im hier und jetzt zu sein und gestärkt in die Zukunft blicken zu können.
Stück-Dauer: ca. 70 Min.
Mit
Anne Munka
Jan F. Kurth
Fiona Combosch
Dieses Projekt wird ermöglicht durch die Projektförderung des Landesverbands Freie Tanz- und Theaterschaffende Baden-Württemberg (LaFT BW) e.V, der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen (KdFS) und dem Musikfonds e.V. aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages. Der LaFT BW e.V. wird vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg gefördert. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.
Preisinformation:
Eintritt 17€ / 13€ (erm.) // freier Eintritt für Geflüchtete €