FOTO: © Sun Mi-Hong

domicil doublejazz: Sun-Mi Hong Quintet / Constantin Krahmer Septet "Visions Fugitives"

Das sagt der/die Veranstalter:in:

Ein außergewöhnliches Special ist diese sicher etwas länger währende Jazznacht im domicil mit 2 hochinteressanten Acts im Doppelpack: Sun-Mi Hong Quintett und Constanin Krahmer "Fugitives Septet".

Sun-Mi Hong Quintet

Sun-Mi Hong, die in Südkorea geborene und in Amsterdam lebende Musikerin, gilt als eine der einfallsreichsten Schlagzeugerinnen und Komponistinnen ihrer Generation und erweitert kontinuierlich die Grenzen des Jazz und seiner Schnittstellen mit verschiedenen musikalischen Traditionen. Hong wählte ihr Quintett aufgrund seiner einfühlsamen und vielfältigen Persönlichkeiten und fand Mitstreiter, die sie bei ihrem Streben unterstützten, ein neues Gefühl von Heimat zu schaffen und gleichzeitig die Herausforderungen einer neuen kulturellen Umgebung zu meistern. Zum Ensemble gehören Nicolò Ricci am Tenorsaxophon, Alistair Payne an der Trompete, Chaerin Im am Klavier und Alessandro Fongaro am Bass. Von DownBeat als „auffallend originelle Komponistin“ gefeiert und von Jazzwise als „ebenso fesselnd wie rätselhaft“ gelobt, definiert Sun-Mi Hong mit ihrer innovativen und eindrucksvollen Kunst weiterhin die Grenzen des Jazz neu.

Sun-Mi Hong – Drums
Chaerin Im – Piano
Alessandro Fongaro – Contra Bass
Nicolò Ricci – Tenor Saxophone
Alistair Payne – Trumpet

Vision Fugitives

Der von Köln nach Rostock gezogene Pianist Constantin Krahmer, in Trioformation schon desöfteren im domicil zu hören, stellt mit "Visions Fugitives" sein neuestes Projekt vor. Und das ist gleich ein 7-köpfiges und hochkarätigst besetztes Ensemble, über das er selbst sagt:

”Bislang habe ich immer für kleinere Bands geschrieben, Trio, Quartett, Quintett, aber irgendwie hat es mich schon länger gereizt mal für ein mittelgroßes Ensemble zu komponieren. Irgendwas was noch kein ”Large Ensemble“ oder eine kleinere Bigband ist, sondern wo alle Musiker*innen noch in hohem Grad die Musik mitbestimmen können ohne dass es unübersichtlich wird. Da ist das Septett eine sehr gute Wahl: Vier Blasinstrumente z.B. können gemeinsam tolle Farben und Texturen kreieren, gleichzeitig ist die Besetzung noch überschau- bzw. ”überhör“-bar, man hat noch den Überblick und kann spontan reagieren. Und das ist mir sehr wichtig: Ich möchte meinen Mitmusiker*innen die maximale Freiheit geben, meine Kompositionen sollen wie ein Reservoir an Notentext, an Melodien, mehrstimmigen Passagen, Ideen, etc. sein, aus dem sich aber alle Beteiligten bedienen und die Entscheidung darüber im Moment treffen können. Ein Konzert, dass eine facettenreiche Musik zwischen Komposition und Improvisation verspricht.

Michael Heupel flöten
Luise Volkmann altsaxophon
Sebastian Gille saxophon/altklarinette
Johannes Lauer posaune
Bertram Burkert akustikgitarre
Constantin Krahmer piano/komposition
Leif Berger schlagzeug

Location

domicil Hansastr 7-11 44137 Dortmund

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