Unter Wasser mit einem Atemzug. Auge in Auge mit dem Weißen Hai. Kein Käfig. Jede Zelle im Körper feuert. Begegnungen, wie diese, erinnerten Lukas Müller daran wie verwundbar er und die Menschheit wirklich ist.
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Mit schwindender Geduld von Vater Ozean und Mutter Natur manifestieren sich heute Bewährungsproben für uns alle. Der Meeresbiologe nimmt sie durch seinen seeds Vortrag auf eine Expedition zur Ehrfurcht vor den Giganten der Meere und ihren Lebensräumen mit.
Durch emotionale Erfahrungen, eindrucksvolle Bilder und Erkenntnisse des Ozeans begeistert Lukas Müller für eine Renaissance resilienter Gemeinschaften, um die bevorstehenden Herausforderungen unserer Zivilisation ehrfürchtig zu meistern.
Lukas Müller
Schon jung verbrachte Lukas Müller jede freie Sekunde mit Maske und Schnorchel auf dem Gesicht unter Wasser. Schon bald waren das Salzwasser und eine tiefe Faszination in seine DNA eingebrannt.
Während seines Studiums der Biologe und Marine Resources Management begab sich Lukas Müller auf Dutzende Expeditionen zu den Giganten der Meere. Um seltenen Meeresbewohnern hautnah zu begegnen, sie zu studieren, und zu schützen, taucht er Apnoe - mit nur einem Atemzug. Grenzerfahrungen gehören bei dieser Arbeit mit Haien und Walen in menschenfeindlichen Gewässern dazu: So freitauchte Lukas Müller auf seinen Expeditionen mit den Weißen Haien des Pazifiks, schwamm mit Komodo-Waranen vor der Insel Komodo, und filmte Orcas in den arktischen Fjorden Norwegens. Die Höhen und Tiefen dieser Arbeiten waren auch von lebensgefährlichen Rückschlägen gezeichnet, die Lukas’ ehrfürchtige Sicht auf das Leben bis heute prägen.
Heute fokussiert sich der Meeresbiologe auf die Erforschung von Meeresschutzgebieten zum Erhalt mariner Lebensräume, sowie dem Schutz bedrohter und ikonischer Arten. Als Mitgründer der Ocean Collective GmbH entwickelt er mit nachhaltigen Expeditionsreisen und Ozean-Medien neue Wege, sowohl BürgerInnen, als auch diverse Interessensgruppen für einen gesunden Blauen Planet zu gewinnen.
“Langsam neigt sich die Geduld von Vater Ozean und Mutter Natur dem Ende. Die Bewährungsproben für die Menschheit beginnen. Wir spüren es unter Wasser, riechen es in den Wäldern, beobachten es aus dem All. Die Giganten des Ozeans wiesen mir die Naivität unseres Drangs auf, sich von der natürlichen Welt entkoppeln zu wollen. Selbst die Mächtigsten unter ihnen existieren lediglich als ein Teilstück.
Grenzerfahrungen im Ozean brachten in mir jene Sinne hervor, die uns alle seit jeher zum erfüllten Sein befähigen: Gemeinschaft, Resilienz, und Ehrfurcht. Mithilfe des Ozeans und seiner Bewohner möchte ich meine Mitmenschen für eine gemeinsame Gestaltung unserer Lebensräume begeistern. Weil wir es müssen.”