FOTO: © © Wolfgang Wiegands

Eine Ausstellung für die Ungenannten

Das sagt der/die Veranstalter:in:

Jiddisches und Jüdisches Theater 1887 - 1941 in Berlin

„Viele Menschen jüdischer Herkunft, die vor dem Nationalisozialismus fliehen konnten, sind berühmte Leute geworden. Aber was ist mit den Namenlosen?

Den Bühnenarbeitern, dem Beleuchter, der Garderobenfrau?

Ihnen ist diese Ausstellung gewidmet.“

(Klaus Wichmann)

 

Die Open-Air Ausstellung ermöglicht Einblicke in das damalige jüdische Theaterleben Berlins bis zu dessen Vernichtung durch die Gestapo am 11. September 1941. Dabei steht nicht die Geschichte der großen Stars im Mittelpunkt, sondern die der Menschen hinter und neben der Bühne, die nicht fliehen konnten und deren Schicksale oft im Dunkeln blieben.

Die Ausstellung wurde von Adam Blank-Markard und Judith Kessler unter der Leitung von Klaus Wichmann - ehemaliger Technischer Direktor der Staatsoper Unter den Linden und des Berliner Ensembles - entwickelt. Historische Fotografien, Ankündigungsplakate und Porträts von Mitarbeitenden, gemeinsam mit literarischen Texten von Franz Kafka, Kurt Tucholsky, Camilla Spira und Paul Celan auf neun großformatigen Plakaten.

Eröffnung am 13. Juni, 18 Uhr - bis 20. Juli durchgehend im Vorgarten von Kulturvolk | Freie Volksbühne Berlin zu sehen

Location

Kulturvolk - Garten Ruhrstraße 6 10709 Berlin

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