Der dritte Akt des Projekts „Erinnerung als höchste Form des Vergessens“ befragt im Ausstellungsraum IDEAL und im anschließenden Stadtraum Träger von Erinnerung und Zeug*innenschaft und nach der Resonanz von Erinnerungsorten, Objekten, Denkmälern und Ritualen in der Gegenwart. Wie erschließt man die Aktualität des zu Erinnernden und macht dessen heutige Kontinuitäten lesbar? Wie ist der Erinnerungsträger selbst in der Gegenwart in seinen politischen, sozialen und zeitlichen Kontexten eingebettet? Die Ausstellung endet mit einem gemeinsamen Gespräch mit den Kurator*innen und den beteiligten Künstler*innen im IDEAL.