Im Angesicht des Krieges – Europäische Dialoge
30 Jahre nach dem Massaker von Srebrenica und im Kontext des Ukraine-Krieges diskutieren drei europäische Schriftsteller:innen über das Schreiben mitten in Konflikten.
Welche Rolle spielt Literatur in Kriegszeiten und -gebieten? Welche Rolle spielen Kriege in der Literatur? 30 Jahre nach dem Massaker von Srebrenica und im Kontext des Ukraine-Krieges diskutieren drei europäische Schriftsteller:innen über das Schreiben mitten in Konflikten. Zwischen Exil, Erinnerung, Dringlichkeit und der Neugestaltung von Identitäten hinterfragen sie die Kraft der Literatur und die Entstehung von neuen europäischen Narrativen.
Die Veranstaltungsreihe Im Angesicht des Krieges – Europäische Dialoge, initiiert vom Institut français, befasst sich mit den Auswirkungen der russischen Invasion in der Ukraine auf dem europäischen Kontinent. Im Mittelpunkt des Projekts steht die Frage der europäischen Narrative und ihrer Aufnahme. Nach Stationen in Prag, Vilnius, Helsinki, Amsterdam, Sofia, Warschau und Rennes ist jetzt Leipzig an der Reihe.
Mit der ukrainischen Autorin Oksana Zabuzhko, der französischen Journalistin Taina Tervonen und der ukrainischen Schriftstellerin und Journalistin Natalka Sniadanko.
Moderiert von Shila Behjat.
Veranstaltung in Kooperation mit arte, ZDF, ARD und der Buchmesse Leipzig.
Am 28.03.2025 sind verschiedene Veranstaltungen auf der Leipziger Buchmesse und in der Stadt geplant.
Mehr Infos über die gesamte Reihe Dialogues européens
Das Gespräch wird simultan ins Deutsche übersetzt.
Literaturbühne von ARD, ZDF und 3sat (Glashalle Ebene -1 / Stand 01)
Messe-Allee 1
04356 Leipzig