Fußball ist politisch. Das hat zuletzt die Europameisterschaft 2024 in Deutschland gezeigt: Das Turnier machte nicht nur als friedliches Fußballfest, sondern auch durch rassistische Ausschreitungen und das Zeigen von politischen Symbolen Schlagzeilen. Fußball reicht bis tief in unsere Gesellschaft hinein. Der Sport bildet daher immer auch politische Stimmungen, Debatten und Auseinandersetzungen ab.
Wie gehen wir mit der großen gesellschaftlichen Bedeutung des Nationalsports Fußball um? Welche politische Rolle kann er spielen - etwa für die Demokratiebildung, Integration und den Kampf gegen Rassismus? Darüber sprechen wir in einer interaktiven Podiumsdiskussion im Rahmen der Dortmunder Science Night. Dabei geht es zum einen um das gesellschaftspolitische, integrative Potenzial des Fußballs. Zum anderen werden Gewaltprobleme sowie diskriminierende Strukturen innerhalb der Fankulturen und der Institution Fußball thematisiert.
Wie können wir Gewalt und Diskriminierung bekämpfen und das Stadion zu einem sicheren Ort für alle machen? Welchen Beitrag können Fußballvereine leisten, um unser gesellschaftliches Miteinander und die Demokratie zu stärken? Über diese und weitere Fragen diskutieren:
Moderation: Katharina Reckers, Sportjournalistin, Podcasterin
Die Veranstaltung findet im Rahmen der „Science Night – Die Dortmunder Nacht der Wissenschaften“ statt und ist Teil von Wissenschaft kontrovers. Wissenschaft kontrovers ist eine interaktive Diskussionsreihe von Wissenschaft im Dialog, die im Wissenschaftsjahr 2024 – Freiheit vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert wird.
Barrierefreiheit: Der Veranstaltungsort ist barrierefrei. Weitere Informationen zur Barrierefreiheit: dortmunder-u.de/barrierefreiheit/. Bei speziellen Bedürfnissen oder Fragen kontaktieren Sie uns bitte unter wissenschaftsjahre@w-i-d.de oder telefonisch unter 030 2062 295-24.