Falsche Schlange

Das sagt der/die Veranstalter:in:

Produktion von Theater im Rathaus Essen / Tourneetheater Thespiskarren

Sir Alan Ayckbourn, 1997 von der Queen zum Ritter geschlagen, bietet in diesem abgründigen Katz-und-Maus-Spiel
um Familiengeheimnisse, alte Geister und viel Geld keine Atempause. Seine schnellen Dialoge fesseln von Anfang an, und sein untrüglicher Instinkt für Timing sorgt für ständige Überraschungen und unterläuft alle voreiligen Schlüsse des Publikums bis zum perfekt kalkulierten Finale. Die Geschichte scheint simpel: Annabel kehrt nach dem Tod ihres Vaters in ihre Heimat zurück und erfährt, dass sie Haupterbin ist, obwohl sie vor Jahren vor dem tyrannischen Vater geflohen ist. Die Krankenschwester Alice behauptet, Miriam habe den Vater ermordet, und verlangt Schweigegeld. Annabel und Miriam weigern sich zu zahlen und verbünden sich gegen die Erpresserin.

„Gruselig und brüllend komisch: Drei Frauen begeistern. In der Regie von Gerit Kling („Notruf Hafenkante“, „Alarm Kobra 11“, „Das Traumschiff“) stellt das Frauen-Trio ein derart turbulentes, dichtes, mit Situationskomik und Gruseleffekten durchzogenes Spiel auf die Bühne, dass es mehrmals Zwischenapplaus gab und großes Gelächter im Publikum.“ Hamburger Abendblatt

Regie: Gerit Kling
Bühne: Michael Zwatrzko
Kostüme: Marc Munsky
Mit Gerit Kling, Mackie Heilmann, Astrid Rashed

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