Im ersten Jahrzehnt des 20. Jahrhunderts verlieh Lovis Corinth der aufstrebenden Kunstmetropole Berlin prägende Impulse.
Thomas R. Hoffmann
Der in Ostpreußen als Sohn eines Gerbers im Jahre 1858 geborene Franz Heinrich Louis Corinth zählt heute neben Max Liebermann und Max Slevogt zum „Dreigestirn“ der deutschen Impressionisten. Sein Name ist eng verbunden sowohl mit der Münchner wie auch der Berliner Secession. Im Jahre 1901 siedelte er fest nach Berlin über und prägte die aufstrebende Kunstmetropole in seiner ganz einzigartigen Weise. Aus Anlass seines 100. Todestages wird der Kunsthistoriker Thomas R. Hoffmann in Leben und Werk eines der spannendsten Künstler an der Wende des 19. zum 20. Jahrhundert einführen und Kunstwerke vorstellen, welche die ganz unterschiedlichen Facetten in Corinths Œuvre verdeutlichen.
Preisinformation:
Eintritt: 8 €, ermäßigt: 5 €, Mitglieder: 3 €