Jasmin Bojahrs Dokumentarfilm gewährt einzigartige und zeitgenössische Einblicke in Ahnenkult, Naturverehrung und Heilkunst im mongolischen Schamanismus. Traditionelle Verbindungen zur Umwelt, zu Tieren, Pflanzen und Geistern sind dort bis heute lebendig. Schamanen fungieren als Brücke zwischen Vergangenheit und Gegenwart und vereinen die Rollen spiritueller Autorität, Heiler und Ratgeber. Der Film setzt sich vielschichtig mit schamanischer Heilkunst sowie der tiefen Verbundenheit mongolischer Schamanen mit Natur und Ahnen auseinander. Teilnehmer*innenzahl begrenzt.