FOTO: © Grafikdesign: Elisa Mux

Finissage: soft intentions

Das sagt der/die Veranstalter:in:

☆ Wir laden euch herzlich zur Finissage der Ausstellung soft intentions ein. Feiert mit uns den Abschluss der Ausstellung: mit Performance von Juliane Schmitt und einem Konzert von Ugnė Uma. ☆

 

PROGRAMM

19 Uhr, Sound-Text-Performance: Juliane Schmitt, pillow-talk, 2025

Hast du schon mal genau hingehört, was dein Kissen dir erzählen will?

Manchmal, wenn wir zu aufgeregt sind, um einzuschlafen, liegt es daran, dass das Kopfkissen sanft in unsere Ohren säuselt. Gerade Seitenschläfer*innen haben das unter Umständen schon einmal wahrgenommen. Kopfkissen als Komfortzone, Orte zum Gedanken schwelgen, träumen und fallen lassen und – als ultimatives Sinnbild für Softness. pillow talk ist eine zarte Annäherung an das Kissen als Klangkörper, als Resonanzraum für Nähe, Erinnerung und stille Vertrautheit.

20 Uhr, Konzert: Ugnė Uma

Ugnė Uma wird ein Oratorium der Sanftheit vortragen – begleitet von Klavieraufnahmen, die durch echoreiche Klangwelten wabern.

 

ABOUT THE ARTISTS

Juliane Schmitt (sie / ihr) lebt und arbeitet in Brüssel und Offenbach. 2024 schloss sie ihr Studium in Kommunikationsdesign und Medienkunst an der HfG Karlsruhe ab. Juliane arbeitet interdisziplinär an der Schnittstelle von Sound, Performance und räumlich erfahrbarer Erzählung. Ihre Praxis kreist um Themen wie Personenkult und nicht-textbasiertes Storytelling. Intuitiv und assoziativ folgt sie Impulsen, die oft über Umwege in komplexe, eigens entwickelte Systeme münden. Aus Wortneuschöpfungen, Recherche und Sound entstehen fragile Strukturen, die Geschichten jenseits von Sprache vermitteln. Historisches und Persönliches fließen dabei ineinander. Ihre Arbeiten wurden bereits in der GfzK Leipzig und im WIELS in Brüssel gezeigt.

Ugnė Uma (sie / ihr) ist eine in Berlin lebende litauische Künstlerin und Sängerin. Ihre Debüt Tam Tikri Objektai Erdvėje (2023) gemeinsam mit Jazz-Star Sam Gendel aus Los Angeles markierte den Beginn ihres musikalischen Wegs. Seitdem hat Ugnė ihre Soloarbeiten und Live-Performances weiterentwickelt und ist in renommierten Veranstaltungsorten und auf Festivals der alternativen Musikszene Europas aufgetreten. In ihrer Musik verbindet sie live gesungene Passagen, einen Wechsel zwischen Litauisch und Englisch gesungenen Passagen mit verstimmtem Klavier, Radiosamples, Lo-Fi-House-Einflüssen und weiteren Elementen. So entsteht ein urbanes Folklore-Geflecht, Sounds wie von zeitgenössischen Sirenen – ein rohes und emotionales Klangdokument pulsierender Städte. 2025 wird ihr Solo-Debüt beim Label Somewhere Press erscheinen. 

Bandcamp: ugneuma.bandcamp.com

 

Location

Kunsthafen im Kunsthaus Rhenania Bayenstraße 28 50678 Köln

Organizer | Kollektiv

Kunsthafen im Kunsthaus Rhenania
Kunsthafen im Kunsthaus Rhenania Köln

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