Eröffnung am Freitag, 23. Mai ab 18 Uhr mit grünem Getränk!
Im Anschluß an die Vernissage findet ab 21 Uhr ein Konzert des European Music Collectives statt.
Wie beeinflusst der Mensch pflanzliche Transformationsprozesse und welche Rolle spielt die Photosynthese dabei? Welche Chancen und Risiken bergen Adaptionen und was können wir von der Natur lernen? In einer dystopisch anmutenden, fast surrealen Atmosphäre werden transparente und leuchtende Materialien wie Bioplastik aus Agar-Agar, Silikon und Latex einander gegenübergestellt, um die fließenden Grenzen zwischen Natürlichkeit und Künstlichkeit zu erforschen und für die Besucher*innen erfahrbar zu machen. Dafür lassen sich die Künstlerinnen von Zimmerpflanzen, Algenproduktionsanlagen, Tiefseeforschung, Geisterpilzen, Biolumineszenz und angeschwemmtem Treibgut inspirieren. Wie formen wir die Natur - und wie formt sie uns? Technologische Eingriffe verändern unsere Wahrnehmung dessen, was wir als natürlich empfinden. Doch wie können wir unser Verständnis der Verbindung zwischen Mensch, Natur und Technologie neu denken? Mit Fishing in Green, Living in Yellow schaffen die Künstlerinnen einen Raum, der gleichzeitig organisch und futuristisch wirkt. Die Ausstellung lädt die Besucher*innen ein, die Fragilität und Schönheit der Natur und unsere komplexe Beziehung zu ihr zu reflektieren.
In der Ausstellung wird die Videoreihe Extra Tropical des französischen Künstlerduos Ouazzani Carrier präsentiert.
Öffnungszeiten: Freitag – Sonntag 16 – 20 Uhr