Kartenreservierung: www.medienprojekt-wuppertal.de
Die Dokumentarfilmreihe beleuchtet das Leben hochsensitiver Menschen und zeigt, welche Herausforderungen und Chancen in dieser Eigenschaft stecken.
Luisa hat der lauten Stadt den Rücken gekehrt und findet in ihrem Camper einen Schutzraum, um neue Erfahrungen zu sammeln, ohne überreizt zu werden. Die Studentin Dinah berichtet von ihrer Überforderung durch Geräusche und dem Besuch einer Selbsthilfegruppe. Heute kennt sie Wege, um sich von der Überreizung zu erholen und hat Strategien entwickelt, um mit ihrer Sensibilität umzugehen. Nina sieht ihre Hochsensibilität als Geschenk. Als Kind suchte sie Ruhe in dunklen Räumen, traf auf Unverständnis bei ihren Eltern und hat auch durch Yoga gelernt, ihre Empfindsamkeit positiv zu nutzen. Um sich vor Überreizung zu schützen, griff Stephan zu Drogen. Heute versteht er die Ursachen seiner Probleme und schätzt die positiven Seiten seiner Sensibilität. Die nötige Isolation zur Selbstachtsamkeit bringt ihm aber auch Einsamkeitsgefühle. Die Ärztin und Therapeutin Dr. Carmen Bernd berichtet aus ihrem Praxisalltag vom Umgang mit HSP (Hochsensiblen Personen).
Die Filmreihe gibt einen Blick auf das Spektrum der Hochsensibilität und zeigt, wie Menschen lernen können, ihre Empfindungen anzunehmen und Teil ihres Alltags werden zu lassen. Eine Produktion des Medienprojekt Wuppertal in Kooperation mit dem Gesundheitskreis für Hochsensibilität Heidelberg, gefördert durch die Steffen Lohrer Stiftung.
Preisinformation:
Eintritt: € 5,00 Freier Eintritt für alle unter 28 Jahren und Bürgergeldbezieher*innen