Schloss-Spaziergang mit Andreas Schwarz
Treffpunkt: Eingang Reformierter Friedhof, Juliusstraße 43, 38118 Braunschweig
Seit dem 18. Jahrhundert umgibt die Braunschweiger Innenstadt ein Kranz von Friedhöfen. Jede Kirchengemeinde richtete ihren eigenen Friedhof ein und begrub ihre Toten in der Natur vor den Toren der Stadt. Ein bewegter Abschnitt unserer Geschichte verbirgt sich unter Rasen und Steine. Die Spuren jener Tage sind bis heute erkennbar.
Reformierter Friedhof - St.-Ulrici-Brüdern-Friedhof - Martinifriedhof
Entdecken Sie die reiche Geschichte dreier einzigartiger Friedhöfe in Braunschweig.
Im Jahr 1749 schenkte Herzog Karl I. der Reformierten Gemeinde Land vor den Toren der Stadt für einen eigenen Friedhof.
Auf St. Ulrici-Brüdern ruht Heinrich Werner, Komponist des Heiderösleins und Augenzeuge der Braunschweiger Unruhen von 1830, als Herzog Karl II. floh und sein Bruder Wilhelm die Regierung übernahm.
Begeben Sie sich weiter zum Friedhof von St. Martini und lernen Sie Georg Carl Wilhelm Henneberg kennen, der nach der Schlacht von Quatre-Bras die tragische Aufgabe hatte, die Leiche des gefallenen Herzogs Friedrich Wilhelm nach Braunschweig zu überführen. Tauchen Sie ein in die bewegenden Geschichten und historischen Momente, die auf diesen drei Friedhöfen die Vergangenheit Braunschweigs zum Leben erwecken.
Karten können im Vorfeld an der Mueumskasse oder direkt am Treffpunkt erworben werden. Vor Ort ist ausschließlich Barzahlung möglich.
Sollte die Mindestteilnehmerzahl von 7 Personen eine Woche vor der Veranstaltung nicht erreicht sein, behält sich das Schlossmuseum vor, diese abzusagen.
Teilnahme ab 14 Jahren.
Preisinformation:
Anmeldung unter 0531/470-4876 oder schlossmuseum@residenzschloss-braunschweig.de.