FOTO: © Symbolbild Robin Schreiner

Greifbare Erinnerungen. Historische Souvenirs jenseits des Tourismus

Das sagt der/die Veranstalter:in:

Klassische Souvenirs waren zunächst Andenken von Reisen. Besondere, kuriose, landestypische Erwerbungen von der Grand Tour der Adelssprösslinge im 18. und 19. Jahrhundert bestücken heute die Sammlungen vieler Museen. Der private Tourismus des Bürgertums förderte die Produktion speziell für diese Kundschaft geschaffener Objekte. Reiseerinnerungen des 19. Jahrhunderts, in denen das Wegfahren etwas Exklusives und Besonderes darstellte, waren zumeist kostbare, bewahrenswerte Stücke. Heute handelt es sich bei Souvenirs oft um mehr oder weniger nützliche Kleinigkeiten, die man für sich selbst oder Freundinnen, Freunde und Verwandte erwirbt. Manchmal ist aber auch die Kuriosität oder Absurdität des Objekts das ausschlaggebende Kaufargument.

Jenseits des Tourismus gibt es weitere Erinnerungsstücke, die für sehr persönliche Erlebnisse oder für einen neuen Abschnitt des Lebenswegs stehen, die an etwas erinnern, das die Besitzerin oder den Besitzer geprägt hat oder von denen man sich erhofft, dass sie dem eigenen Leben eine positive Wendung geben. Für die Ausstellung wurden drei Beispiele mit regionalem Bezug ausgewählt: die Hochzeit, der Militärdienst und die Heilig-Rock-Wallfahrt.

Location

Stadtmuseum Simeonstift Trier Simeonstraße 60 54290 Trier

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