Das sagt der/die Veranstalter:in:

Zeitgenössische Musik hat es oft schwer. Auch die Dritte Sinfonie des Polen Górecki fiel zunächst bei der Kritik durch. Bis Ausschnitte aus ihr in den USA zu Pophits wurden und in den Charts landeten. Dabei ist ihr Thema durchaus ernst: Górecki schrieb die Musik und die Gesangstexte darin in Bezug auf den Zweiten Weltkrieg und besonders auf das Leid in den Konzentrationslagern. Eine ganz gegenteilige Stimmung verströmt das Klavierkonzert, das dem Norweger Edvard Grieg zum internationalen Durchbruch verhalf. Darin hatte der junge Komponist die Farben seines Heimatlandes gefunden. Schon im ersten Satz hört man förmlich die Frische und das besondere Licht des Nordens. Ein Paradestück für Boris Giltburg, der all diese Farben zum Leuchten bringen kann.

Die Konzerte am 10. und 11. MAI finden im Rahmen der Erinnerung an 80 Jahre Ende des Zweiten Weltkriegs statt und werden auch in Wrocław gespielt.
Sie setzen die Kooperation der Dresdner Philharmonie mit dem NFM Wrocław Philharmonic fort.

 

Programm

Edvard Grieg
Konzert für Klavier und Orchester a-moll op. 16

Henryk Górecki
Sinfonie Nr. 3 "Sinfonie der Klagelieder" für Sopran und Orchester

 

Mitwirkende

Krzysztof Urbański | Dirigent

Boris Giltburg | Klavier

Michał Sławecki | Countertenor

Edyta Krzemień | Sopran

Anna Federowicz | Sopran

Dresdner Philharmonie

Location

Kulturpalast Dresden Schloßstraße 2 01067 Dresden

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