Die Installation „(n)orient“ ist Teil einer Reihe von ortsspezifischen Auftragsarbeiten, die im Personaleingang vom Haus der Kunst einen Begegnungsraum mit Kunst schaffen. Jedes Jahr werden Künstler:innen aus München eingeladen, auf diesen Ort zu reagieren und ein neues Werk zu konzipieren. In diesem Jahr verwandelt Gülbin Ünlü den Durchgang in einen Übergangsraum. Das Publikum ist eingeladen, sich andere Welten vorzustellen und aus einer neuen Perspektive heraus zu betrachten: ein Post-Science-Fiction-Reich, in dem das Narrativ der Fremdheit zurückerobert und umgedeutet wird.
Kuratiert von Lydia Antoniou.