„Yaramaz“ ist ein türkisches Wort; eins zu eins übersetzt bedeutet es so viel wie „Nichtsnutz“. Kleinen Kindern gegenüber wird der Ausdruck häufig benutzt, wenn sie frech und aufmüpfig sind. Güner Künier hat ihr zweites Album „Yaramaz“ genannt, um mit den Mitteln von Punk und Postpunk ihre eigene Coming-of-Age-Geschichte zu erzählen.
Postpunk und Minimal-/Synthpunk sind die wichtigsten musikalischen Referenzen auf „Yaramaz“, es gibt jedoch eine Menge weiterer (Sub-)Genres, die ihre Spuren hinterlassen haben. Flächige Shoegaze-Sounds, ein Velvet-Underground-Noir-Vibe und ein bisschen Krautrock und auch Anklänge an Riot Grrrl finden sich auf dem Werk. „Yaramaz“ klingt alles in allem wie ein empowerndes Album mit der schlichten, aber wichtigen Message: geh‘ deinen eigenen Weg und lass dich dabei nicht beirren.
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