Vortragsreihe Umbrüche und Aufbrüche des Düsseldorfer Theaters nach dem Krieg, 1945 bis 1947
Das Verhältnis von Theater und Gesellschaft nach dem Kriegsende am Beispiel der Stadt Düsseldorf steht im Mittelpunkt dieser dreiteiligen theaterhistorischen Vortragsreihe. Wie erinnert Theater Schmerz, Diskriminierung, Freiheit und Zukunftsvisionen? Aber auch: Welche Rolle haben Theater im Nationalsozialismus gespielt und wie wurde Theater nach dem Kriegsende neu verstanden und als demokratisches Medium für den Neuanfang betrachtet?
Zum Abschluss der Vortragsreihe wird der Leiter des Theatermuseums, Sascha Förster, Gustav Lindemanns Rolle in der Re-Orientierung der Düsseldorfer Kulturszene im Nachkriegs-Düsseldorf nachspüren und über die Übergabe des Dumont-Lindemann-Archivs vortragen.