Zwischen den unterschiedlichen Klangwelten der Stadt zeigt sich die Stimme als verbindendes Element – vielfältig, lebendig, bewegend.
Rund zehn Chöre aus Köln und dem Umland bringen den Rheinauhafen zum Klingen. Ob, Pop-Klassiker, Filmhits oder Weltmusik: Hier wird mit Herz, Hingabe und viel Stimmkraft gesungen. Ein Tag, der zeigt, wie lebendig und facettenreich die vokale Kultur der Region ist.
➡️ Das ausführliche Programm für beide Tage des Hafensound findet ihr weiter unten im Text!
🌍 HafenSounds – Global Music am Schokoladenmuseum
📅 Sonntag, 13. Juli 2025 | 🕑 ab 14 Uhr bis ca. 21:30 Uhr
📍 Platz vor dem Schokoladenmuseum
Am zweiten Tag von HafenSounds wird’s bunt und grenzenlos: Die internationale Musikszene Kölns zeigt, was sie kann. In allen Vierteln der Stadt und im Umland brodelt eine kreative Energie, die am Schokoladenmuseum auf die Bühne drängt – und uns auf eine musikalische Weltreise schickt, ohne dass wir den Rheinauhafen verlassen müssen. Mal tanzbar, mal tiefgründig, immer überraschend: Diese Klangreise versammelt Highlights der globalen Soundszene.
➡️ Das ausführliche Programm für beide Tage des Hafensound findet ihr weiter unten im Text!
☀️ Diese Veranstaltung ist Teil des SOMMER KÖLN 2025 – veranstaltet in Kooperation von der SK Stiftung Kultur und der Stadt Köln.
Alle Infos und das vollständige Programm unter: www.sommer.koeln
14 Uhr, Jugendchor St. Stephan
Der Kölner Jugendchor zählt seit vier Jahrzehnten zu den erfolgreichsten seiner Generation in Deutschland. So bunt wie sein Erscheinungsbild, so bunt ist auch sein Repertoire, das von Pop und Gospels bis zu kölschen Liedern reicht. Unvergesslich sind Auftritte wie beim G8-Gipfel-Auftritt mit Bill Clinton 1999 im Kölner Rathaus, virale Videos vom Spontankonzert im Hamburger Elbtunnel und Projekte mit Künstler*innen wie Carolin Kebekus und Kraftklub.
14:45 Uhr, Michel Kokott & Chöre
Michael Kokott bringt seine zahlreichen Kölner Chöre zu einem generationenübergreifenden Projekt zusammen. Mit Herz und Hingabe präsentiert er einen bunten Musikmix von Schlagern bis zu kölschen Liedern. Mitsingen ist ausdrücklich erwünscht.
15:30 Uhr, Filmmusik Chor
Jetzt kommt großes Kino für die Ohren: Unter der Leitung von Denise Weltken singen rund 40 Filmfans und Stimmwunder aller Altersklassen und Lebensentwürfe. In mehrstimmigen Chor-Arrangements erwecken die Sänger*innen mit emotionaler Kraft filmische Szenen und Bilder wieder zum Leben. Wer Live-Soundtracks liebt, darf den Filmmusik Chor nicht verpassen.
16:10 Uhr, Lucky Kids
Seit über 25 Jahren begeistert der Kinderchor mit fröhlichen und frechen Liedern. Mit großer Musikalität erreichten die jungen Sänger*innen der Rheinischen Musikschule unter der Leitung von Michael Kokott in diesem Jahr sogar das Finale des RTL „Supertalents“. Ein weiteres Highlight ist ihr mit Gold und Platin ausgezeichneter Beitrag zum Unheilig-Charthit „Geboren um zu leben“. Viel Freude mit den Nachwuchstalenten.
16:50 Uhr, Chor De Vive Voix
Gut gelaunt und mit Freude am Singen frankophoner Chansons bringt der Chor De Vive Voix französische Lebensgefühl auf die Bühne. Die sowohl französischen als auch deutschen Muttersprachler*innen präsentieren Klassiker des Genres: von Barbara über Georges Brassens und Yves Montand bis hin zu Benjamin Biolay und vielen mehr.
17:30 Uhr, Klangfang
Der Chor Klangfang begeistert seit 2012 mit kreativen, oft von der Chorleitung eigens geschriebenen Arrangements. Was darüber hinaus gespielt wird, entscheiden Chor und Chorleitung demokratisch, sodass Konzertprogramme vor allem von den Vorlieben der jeweils aktuellen Mitglieder geprägt sind. Für Klangfang steht der Spaß an den Proben und bei den Auftritten im Vordergrund. Lassen Sie sich mitreißen von a capella mit Anspruch und Abwechslung!
18:10 Uhr, Frauenchor Aynur 3K
Der Frauenchor bringt Klangfarben aus aller Welt auf die Bühne und verbindet damit Kulturen und Menschen. Gesungen wird auf Deutsch, Türkisch, Polnisch, Griechisch, Japanisch und in verschiedenen Balkansprachen. Nach erfolgreichen Auftritten in der Kölner Philharmonie und auf dem Weihnachtsmarkt am Dom möchte der Chor nun auf dem Platz vor dem Schokoladenmuseum vor allem Brücken bauen zwischen den verschiedenen Kulturen.
19:15 Uhr, Die Erben
Singen – grenzenlos und vielseitig, a cappella oder mit Band, mit ganz viel Spaß, Herzblut und einer Portion Selbstironie: Das sind DIE ERBEN – rund 60 Sänger*innen zwischen 20 und 50 Jahren unter der Leitung von Eike Leipprand. Mit anspruchsvollen Chorarrangements aus Pop, Jazz und Rock, Werken der klassischen Literatur und natürlich auch Kölsche Tön, gestaltet der Chor ein abwechslungsreiches Programm.
20:15 Uhr, Chor der TH Köln
Gegründet aus einem kleinen musikalischen Hochschulprojekt 1999, wächst der Chor der TH Köln stetig. Studierende und Ehemalige, Beschäftigte oder Freund*innen der TH Köln bringen ein Repertoire auf die Bühne, das genau so bunt gemischt ist wie sie selbst: bekannte Chorklassiker, moderne Popstücke und ab und zu ein Ausflug in die Klassik. Meist a capella – immer mit Begeisterung – singen sie auch mal auf Polnisch, Türkisch oder auch in Kölschen Tön.
21 Uhr, Türkischer Chaimber Choir
Der Chor besteht aus Männern und Frauen, jungen und junggebliebenen Menschen, die ihre Freude am Singen teilen. Das vielfältige Repertoire setzt sich zusammen aus Kompositionen des Gründers und Chorleiters Betin Güneş, traditionellen türkischen Liedern und auch klassischer Chorliteratur. Eindrucksvollen Stimmen, die Sie bei ihrem Auftritt hier in Köln nicht verpassen dürfen.
14:15 Uhr Begrüßung
14:20 Uhr, Cantus Portugueses – Portugal
Das Ensemble Cantus Portugueses vereint Studierende und Absolvent*innen der Hochschule für Musik und Tanz Köln, die sich den regionalen Kulturen Portugals und der portugiesisch-sprachigen Welt widmen. Zu unserem Festival werden sie traditionelle Fados und revolutionäre Folksongs in Quartett-Besetzung interpretieren. Dabei begeistern sie mit ihren ausdrucksstarken Stimmen und den filigranen Klängen der Guitarra Portuguesa und anderen Saiteninstrumenten: Rita Rolo Morais und Joana Santos: Gesang; João Martins und Adriana Rolão: Guitarras.
15:15 Uhr, Astare Artner Ensemble – Dersim
Die Kölner Künstlerin Astare Artner macht spirituelle Musik in der altiranischen Sprache Zazaki. Ihre Eigenkompositionen sind inspiriert von jahrhundertealten mystischen Motiven der Region Dersim. Gemeinsam mit Nurullah Turgut (Perkussion) und Sedar Tunc (Bassgitarre) begleitet sie ihren Gesang auf der Tembur, einer gezupften Langhalslaute mit drei Seiten. Astares Lieder handeln von der Natur und der Quelle der Existenz, der Liebe. Die Wurzelkräfte Erde, Wasser, Luft und Feuer spielen eine zentrale Rolle.
16:00 Uhr, Nuro & Mustafa – Kurdisch (Walking Act)
Govend heißt die superenergetische, kurdische Tanzmusik, die auf keiner Hochzeit fehlen darf. Gespielt wird sie bei uns von Nurola Turgut & Mustafa Sahin auf „Def û Zirne“, das sind eine zweifellige Zylindertrommel und eine orientalische Trichteroboe, die manche auch als Zurna und Davul kennen, auf Türkisch heißt diese Hochzeitsmusik Halay. Woher sie genau stammt, weiß man nicht, aber sie verbindet ganz unterschiedliche Kulturen des Nahen– und Mittleren Ostens.
16:20 Uhr, Turlitava Band – Nordmazedonien
Turlitawa ist ein traditioneller, scharfer Balkan-Eintopf, er steht sinnbildlich für die Vielfalt und Würze der Mazedonischen Band. So präsentieren Mustafa Zekirov (Gesang & Saiteninstrumente), Enis Ibraimovski (Gesang & Perkussion) und Adji Hazir (Bassgitarre) den musikalischen Schmelztiegel des ehemaligen Jugoslawiens – insbesondere mazedonische Folk-, Pop- und Rockklassiker, von Goran Bregovic bis Šaban Bajramović und Cigani Ivanovici interpretieren sie auf ihre mitreißende Art.
17:10 Uhr, Escola de Frevo – Brasilianisch (Walking Act)
Meisterpercussionist Alfonso Garrido und Trompeten-Dozent Jan Schneider haben mit Studierenden der Kölner Hochschule für Musik und Tanz eine furiose brasilianische Brass Band geformt, die pernambukanischen Frevo spielt. Diese Nordost-brasilianische Karnevalsmusik vereint preußische Marschmusik, Pariser Cancan und afrikanische Polyrhythmik zu einer sehr lebendigen Tanzmusik, die vor allem in Recife und Olinda die Karnevalsumzüge prägt.
17:45 Uhr, Tomé Tivane – Mosambik
Der junge Kölner Singer-Songwriter Tomé Tivane versteht es mit Stimme und sanften Gitarren-Akkorden einen faszinierenden, fast tranceartigen Groove zu erzeugen. Als Autodidakt hat er einen ganz eigenen Stil kreiert, aus regionalen Traditionen (u.a. Zulu) und internationalen Einflüssen. Tomé singt überwiegend in mosambikanischem Portugiesisch. In Köln trat er u.a. bei Kundgebungen auf, wie der großen „Black Lives Matter“-Demo.
18:30 Uhr, El Caimán – Kolumbien
In Köln und Umgebung gibt es eine wachsende Cumbia-Szene, die sich dem Charme der unwiderstehlichen kolumbianischen Tanzmusik hingibt. In Kolumbien und weiten Teilen Lateinamerikas gibt es zahlreiche Unterformen, El Caimán aus Köln-Bonn beherrschen die besonders energetische, afrokolumbianische Variante mit großen Trommeln, Gaita (Bambusflöte), Maraca und Gesang.
19:10 Uhr, Escola de Frevo – Brasilianisch (Walking Act)
Meisterpercussionist Alfonso Garrido und Trompeten-Dozent Jan Schneider haben mit Studierenden der Kölner Hochschule für Musik und Tanz eine furiose brasilianische Brass Band geformt, die pernambukanischen Frevo spielt. Diese Nordost-brasilianische Karnevalsmusik vereint preußische Marschmusik, Pariser Cancan und afrikanische Polyrhythmik zu einer sehr lebendigen Tanzmusik, die vor allem in Recife und Olinda die Karnevalsumzüge prägt.
20:00 Uhr, Milaa – Deutschland/Kongo/Angola
Die deutsche Sängerin und Rapperin mit angolanischen und kongolesischen Wurzeln mischt Afrobeats, R&B, Reggae, Hip-Hop und House zu ihrer ganz eigenen Melange. Cosmo Radio schreibt: „Süß wie Eiscreme und groovy as hell klingt der Sommerhit „Feel it“ von Milaa und dem Producer-Duo Cupido aus Wuppertal. Die Rapperin und Sängerin hat das Zeug zum Star.“ Milaas Live Band sind: Pathé – Drums, Flo – Bass, André – Gitarre und Maxi – Keys.