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Haltung üben: Who’s afraid of Bauhaus? Die AfD und ihre rechtsextremistische Kulturpolitik

Das sagt der/die Veranstalter:in:

Die rechtsextremistische AfD-Fraktion in Sachsen-Anhalt attackiert das Bauhaus als "Irrweg der Moderne" und "Einheitsbrei". 1932 haben die Nationalsozialisten das Bauhaus in Dessau geschlossen und viele Werke als "entartete Kunst" geächtet. Nach mehr als 90 Jahren haben rechtsextreme Politiker*innen scheinbar immer noch Angst vor Bauhaus.

Wie funktionieren die Einfluss-Mechanismen der AfD? Welche Formulierungen werden jetzt wieder aktuell, die damals die NSDAP genutzt hat? Welche Ziele liegen dahinter? Gemeinsam mit unseren Gästen laden wir ein zu einem Gespräch über Kulturpolitik unter rechtsextremistischen Angriffen, damals wie heute.

Mit:
Peter Laudenbach, Journalist und Theaterkritiker bei der SZ und bei brand eins
Prof. Dr. Benjamin-Immanuel Hoff, Geschäftsführender Minister für Kultur, Bundes- und Europaangelegenheiten und Chef der Staatskanzlei und Beauftragter der Landesregierung für jüdisches Leben in Thüringen und die Bekämpfung des Antisemitismus
Dr. Annemarie Jaeggi, Moderation

Preisinformation:

Eintritt frei. Keine Anmeldung erforderlich. Begrenzte Platzanzahl.

Location

the temporary bauhaus-archiv Knesebeckstraße 1 10623 Berlin

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