Mit der Präsentation des monumentalen Werkes Abbild 2002–2005 des österreichischen Malers Hanns Kunitzberger (*1955, arbeitet und lebt in Berlin) findet die Reihe der Ausstellungen zur Gegenwartskunst an der Hamburger Kunsthalle im Jahr 2024 ihren Abschluss. Das Werk, das 16 großformatige Gemälde umfasst, ist eine Hommage an große historische Gemäldezyklen. Mit der Arbeit greift die Hamburger Kunsthalle zudem die bis zum Ende des 20. Jahrhunderts gepflegte Tradition herausragender Präsentationen der Gegenwartskunst im Kuppelsaal auf, der nach der Eröffnung des Erweiterungsbaus der Kunsthalle der eindrucksvolle Ausstellungssaal des Hauses war. In ihrer seriellen Monumentalität bestimmen die vier Gruppen aus je vier Einzelgemälden den Raum. Die Hängung erinnert an räumliche Malereierlebnisse wie etwa im Musée de l’Orangerie in Paris mit seinen Seerosen-Wandgemälden von Claude Monet.
Preisinformation:
0-16 Euro