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Hans Peter Kuhn und Junko Wada

Das sagt der/die Veranstalter:in:

Der international agierende Künstler und Komponist Hans Peter Kuhn (geb. 1952 in Kiel, lebt und arbeitet in Berlin und Amino, Kyoto/Japan) zeichnet sich für unzählige Projekte im Bereich der Lichtkunst, der Performance, des Tanzes und Theaters verantwortlich. Für sein hohes künstlerisches Renommee spricht nicht nur die Liste seiner langjährigen Ausstellungstätigkeiten, sondern auch seine Auszeichnungen, wie etwa der Goldene Löwe der Biennale von Venedig, den er 1993 zusammen mit dem US-amerikanischen Künstler Robert Wilson erhalten hat. Gleichzeitig bleibt ein Bezug zu Schleswig-Holstein und seiner Geburtsstadt Kiel aktuell. 2012 realisierte Kuhn die große Lichtinstallation »Seefahrer denk an die Sirenen, ahoi« im Bereich des Ostuferhafens und 2022 » … im Leben angekommen« am öffentlichen Aufzug in Gaarden.

Bereits unmittelbar nach ihrem Studium in Tokio begann Junko Wada (geb. 1955 in Tokio, lebt und arbeitet in Berlin und Amino, Kyoto/Japan) sich neben der Arbeit an großformatigen Ölbildern mit der Bewegung ihres Körpers zu beschäftigen. Sie erlebte ihren Körper als Pinsel, mit dem sie ihre Bilder nicht auf der Leinwand, sondern im Raum malte. Diese Praxis führte zur Zusammenarbeit mit Klangkünstlern und zur Entwicklung einer eigenen Form des Tanzes. Mit diesen Performances trat sie in den letzten 30 Jahren weltweit auf. Parallel zu diesen Aktivitäten begann sie 2005 wieder mit großformatiger Malerei.

In der Ausstellung werden diese beiden künstlerischen Positionen miteinander in Beziehung treten und auch Bezüge zu den Arbeiten von Kuhn im Kieler Stadtraum herstellen. Performative Malerei und Tanz werden sich mit Licht- und Klanginstallationen zu einer Gesamtinstallation des Ausstellungsraumes der Stadtgalerie Kiel verbinden.

Location

Stadtgalerie Kiel Andreas-Gayk-Straße 31 24103 Kiel

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