In diesem Workshop macht Hendrik Quast seine Performance-Praxis der Stand-Up-Comedy zum Ausgangspunkt, um die eigene Herkunftsbiografie performativ zu erkunden. Ausgehend von persönlichen Erfahrungen mit Klassismus im Kulturbetrieb geht es um die Fragen: Wie lässt sich Herkunft erzählen, ohne zur Projektionsfläche vermeintlicher Chancengleichheit zu werden? Wie viel gibt man von sich preis – und wie viel Schmerz hält eine Pointe aus? Zwischen Witzstrukturen, Timingfragen und dem bürgerlichen Blick „von oben“ erkundet Quast mit den Teilnehmenden Humor als Überlebensstrategie und als Möglichkeit der Umdeutung und Umverteilung im gesellschaftlichen Schichtsalat.
Kostenlose Teilnahme, Anmeldung per Mail an buero@pumpenhaus.de
Preisinformation:
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