Aufhören, wenn es am schönsten ist: Ein Ratschlag, der gerne gegeben, aber kaum beherzigt wird. Heiko und Roman Lochmann haben mit ihrem Projekt Die Lochis exakt das getan. Nach drei Top-5-Alben, zahlreichen Awards, mehr als einer Milliarde Plays ihrer Singles auf YouTube, komplett ausverkauften Tourneen und zwei Kinofilmen starten die beiden seit 2021 erfolgreich mit neuer Musik, Live-Tourneen und Chartplatzierungen als HE/RO durch.
„WIR WOLLEN ETWAS BESONDERES SCHAFFEN“
Die künstlerische Vision von HE/RO ist deutlich reifer, persönlicher, unkonventioneller und mutiger. Nirgendwo wird diese Einstellung klarer als in ihrer Musik: „Wir wollen mit unseren Songs etwas Besonderes schaffen”, so HE/RO. Die Fans sollen Spaß an der Musik haben. Natürlich wird es auch mal tiefgründig, aber bleibt dabei immer zugänglich.
„Wenn wir mit Alexis Troy im Studio sind, verstehen wir uns blind, weil wir genau die gleiche Vision haben”. Sie sind Kinder ihrer Zeit. Aufgewachsen mit dem Pop der 2010er Jahre. All das fließt in dem Pop-Rock-Sound von HE/RO zusammen. „Wir verbinden modernen Pop mit Rockelementen – aber wir feiern auch das Nischige und Experimentelle, wollen verrückte Dinge tun und uns etwas trauen”.
So entstehen Songs über Momente, in denen kurz die Welt stehen bleibt, in denen man sich unverstanden und vielleicht fehl am Platz fühlt. Musik über Gefühle, wie sie jeder kennt. Songs zum Mut machen, eigene Wege zu gehen und dass es vollkommen okay ist, wie man ist. Songs mit Ecken und Kanten. Progressiv und trotzdem nicht verkopft. Mit kleinen Tweaks und Kniffen – ob im Sound oder in den Texten.
HE/RO haben eine Menge zu erzählen und sagen die Dinge einfach, wie sie sind. Nicht durch die Blume und um die Ecke, sondern ganz unmittelbar und direkt. Egal, ob es dabei um die eigene Veränderung oder die der Welt geht, um das Alte und das Neue, um Vertrauen in sich und andere – und damit schließen sie gekonnt die Brücke zwischen der Gen Z und den Millenials.