Wie können wir den Begriff der Menschenwürde im Kontext von Flucht, Asyl und Migration verstehen? Ist er unveränderlich, oder wird er ständig neu geformt und ausgehandelt? In unserer Podiumsdiskussion, die das Publikum als aktiven Teil des Diskurses einbindet, wollen wir diskutieren, wie Menschenwürde rechtlich, politisch, sozial und zwischenmenschlich interpretiert und herausgefordert wird.
Unter anderem führen Kriege, Klimakatastrophen, Hungersnöte, Kolonialismus und Annexionen dazu, dass Millionen Menschen zur Flucht gezwungen werden. Doch welche Verantwortung tragen wir alle – rechtlich, politisch und menschlich – füreinander? Wie beeinflussen Gesetze, politische Narrative und zwischenmenschliche Begegnungen nicht nur das Leben der Betroffenen, sondern auch unsere gemeinsame Verpflichtung, Würde zu schützen? Und wie können Empathie und Menschlichkeit als Grundlage für menschenwürdige Lösungen dienen?
Ein Raum für kritische Reflexion und Austausch, der gleichermaßen Herausforderungen und Chancen beleuchtet.
Beteiligt sind u.a. Rechtsexpert:innen, Sozialwissenschaftler:innen und Psycholog:innen, Politische Analyst:innen und Vertreter:innen politischer Institutionen, Aktivist:innen und Vertreter:innen von Organisationen/Gruppen im Münchner Raum.