Auf der Rückreise von der Leipziger Buchmesse stoppt die lettische Bestsellerautorin in der INSELGALERIE Berlin und stellt die deutsche Übersetzung ihres neuen Romans "Der Geschmack von schwarzer Erde" vor, in dem es um die Schicksale von Lett:innen während der Naziherrschaft geht.
Inga Gaile findet eine Sprache für Schuldgefühle und Verdrängung, Schmerz und Realitätsverluste, für den Irr- und Wahnsinn, der noch Generationen nach dem europäischen Horror bewältigt werden muss.
Inga Gaile ist 1976 in Riga geboren. Sie ist nicht nur Autorin von Lyrik und Prosa, sondern auch Perfomance-Künstlerin, Theater-Direktorin und Präsidentin des lettischen PEN. Sie ist in der lettischen feministischen Bewegung aktiv und Mitbegründerin der Stand-up-Comedy-Gruppe Women’s Stand-up.
Wir danken LATVIAN LITERATURE für die Förderung und dem Ultraviolett-Verlag Dresden für die Organisation der Veranstaltung.
Das Gespräch mit Inga Gaile wird von Aiga Šemeta übersetzt. Kathrin Schrader liest aus der deutschen Ausgabe von "Der Geschmack von schwarzer Erde".
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