FOTO: © Rasha Abbas © Yamen Hussien

INSEL lesen mit Rasha Abbas

Das sagt der/die Veranstalter:in:

Rasha Abbas möchte eigentlich nicht über den Krieg schreiben, erst Recht nicht, seit sie in Deutschland die Erwartung spürt, dass die literarischen Texte einer syrischen Autorin doch vom Krieg sprechen müssten. Vielmehr möchte sie von ihrer Heimat und deren Kultur erzählen. Doch der Krieg ist allgegenwärtig. Er lässt sich einfach nicht ausblenden und holt sie immer wieder ein. Von dieser zwiespältigen Situation der Exilantin handelt der Erzählband „Eine Zusammenfassung von allem, was war“, aus dem sie lesen wird.

Rasha Abbas ist 1984 in Latakia in Syrien, geboren. Sie arbeitete als Journalistin beim syrischen Fernsehen. 2013 suchte sie zunächst im Libanon Zuflucht vor dem Bürgerkrieg in Syrien. 2014 erhielt sie durch das Jean-Jacques-Rousseau-Stipendium für einen dreimonatigen Aufenthalt in Stuttgart die Gelegenheit, nach Deutschland zu kommen und blieb. Ihre erste Kurzgeschichtensammlung über ihr Leben als Syrerin in Deutschland, „Die Erfindung der deutschen Grammatik“, erschien 2016.

2018 folgte „Eine Zusammenfassung von allem, was war“ auf. Das Maxim-Gorki-Theater entwickelte eine Bühnenfassung, die 2022 aufgeführt wurde.

Teil 1 der Lesereihe FRIEDEN STADT KRIEG, finanziert durch die Berliner Landeszentrale für politische Bildung 

Preisinformation:

Eintrittspreis

Teilnahmebedingungen für Gewinnspiele

Location

INSELGALERIE Berlin Petersburger Straße 75a (am Bersarinplatz) 10249 Berlin

Location | Sonstiges

INSELGALERIE Berlin für zeitgenössische Künstlerinnen
INSELGALERIE Berlin für zeitgenössische Künstlerinnen Petersburger Straße 76A 10249 Berlin

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