Am 8. März gehen wir unter dem Motto "Wir kämpfen. Wir streiken. Wir leben" auf die Straße! Wir kämpfen für die Gleichheit und Gerechtigkeit aller Geschlechter – denn Frauen, bzw. FLINTA* leiden immer noch unter dem Patriarchat!
Fakt ist – wir leben in einem patriarchalen System, das von Männern für Männer geschaffen wurde!
Diese männliche Herrschaftsform unterdrückt alle, die nicht rein passen. Frauen, aber auch queere Menschen und ebenso Männer, die nicht in dem klassischen Männlichkeitsbild entsprechen.
Diese patriarchale Gewalt ist weltweit – wir solidarisieren uns mit den Überlebenden von sexualisierter Gewalt in sämtlichen Kriegen und mit den feministischen Kämpfen gegen die Herrschaften wie in Kurdistan, Iran und Afghanistan.
Historische Errungenschaften an Frauenrechten, die uns heutzutage ein gleichberechtigteres Leben ermöglichen, kamen nicht von heiterem Himmel, sondern sind die Erfolge jahrzehntelanger harter Kämpfe, die Frauenrechtler*innen für uns gewonnen haben!
Wir müssen die vergangenen Erfolge verteidigen, wenn die Union beispielsweise plant das neue Selbstbestimmungsgesetz wieder zu kippen oder wenn die längst beschlossene Istanbul-Konvention zum Schutz von Frauen von der deutschen Politik nicht umgesetzt wird. Wir müssen die kommenden Erfolge erkämpfen und können uns dabei nicht auf die Politik verlassen, die zum Beispiel beim aktuellen Gewalthilfegesetz keinen Halt vor Diskriminierung beim Zugang zu Schutzräumen macht.
Lasst uns die feministische Geschichte weiter schreiben! Für Freiheit, für Gleichheit, für Selbstbestimmung, für Schutz und für Gerechtigkeit!
Ohne unseren Widerstand von unten passiert nichts!