Das sagt der/die Veranstalter:in:
„Komponieren bedeutet für mich, eine klingende Situation zu verursachen, die mir selbst wenn nicht neu, so doch fremd ist, und in der ich mich verliere und so erst recht mich wiederfinde.“ So hat Helmut Lachenmann einmal seinen Schaffensprozess beschrieben. In seinen drei Streichquartetten hat sich der Komponist immer wieder neu gefunden (und erfunden). Das JACK Quartet, das seit Jahren eine enge künstlerische Freundschaft mit Lachenmann verbindet, interpretiert Gran Torso von 1971 und Grido aus dem Jahr 2001, den Anfangs- und bisherigen Endpunkt dieser Suche. Außerdem zu hören sind Clara Iannottas dead wasps in the jam-jar (iii) von 2017 und ein neues Werk des dänischen Komponisten Mads Emil Dreyer.
Preisinformation:
10.00 - 45.00€