In einer politisch fragilen, östlichen Nachbarschaft Europas sind es oft die künstlerischen Stimmen, die über Grenzen hinweg Verbindung schaffen. Sergej Parajanov – geboren in Tiflis, armenischer Herkunft, filmisch geprägt durch seine Arbeit in der Ukraine – steht exemplarisch für diese kulturelle Verwobenheit. Mit seiner einzigartigen Bildsprache und seinem radikal poetischen Stil überwand er nationale Kategorien und schuf ein Werk, das bis heute inspiriert.
Gezeigt wird „Die Farbe des Granatapfels“, Parajanovs bekanntester Film: eine visuelle Hommage an den Dichter Sayat-Nova – voller Symbolik, Musik und kultureller Tiefe. Im Anschluss sprechen wir mit Gästen aus den beteiligten Communities über Parajanovs Bedeutung heute – und über Kunst als Raum für Austausch im östlichen Europa.
Das Projekt ist Teil des neuen Vernetzungsformats von LpB BW und der Akademie der Diözese Rottenburg-Stuttgart und knüpft an ein Vernetzungsveranstaltung „Gemeinsam in Deutschland“ im Haus auf der Alb Bad Urach an.
In Zusammenarbeit mit der Akademie der Diözese Rottenburg-Stuttgart, dem Akademieverein der Akademie der Diözese Rottenburg-Stuttgart und der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg.
Eintritt: Frei
Anmeldung: Bitte melden Sie sich an bis spätestens 26. Mai 2025. Die Teilnahme ist nur nach vorheriger Anmeldung über Eventbrite möglich.
Kontakt: Anna Manukyan, E-Mail: anna@bagratuni.de