Songs schreiben können viele, aber Musik über ganz bestimmte Momente gelingen nicht jedem. KATLIX schon. Egal ob rastloser D’n’B über zu viele Zigaretten und viel zu wenig Zeit wie in „Missed Calls“ oder aufgekratzter Break-Up-Pop-Punk a la „115 Tage“ – mit jedem neuen Song findet der Rapper neue Klänge und Harmonien.
Einzige Konstante: Diese Stimme, die man unter Tausenden sofort wiedererkennt. Genau mit dieser Mischung wird der 20-jährige Hamburger zur neuen Hoffnung der New Gen.
KATLIX hat schon immer einfach sein Ding gemacht. „Ich war als Kind ständig unter Strom und musste immer irgendetwas machen. Ich habe Gitarre gespielt und mit 11 haben meine Jungs und ich unsere ersten Bands gegründet und Interviews gegeben. Als Kind der 2000er mit „Stadtaffe“ von Peter Fox und dem Raop von CRO aufgewachsen, kommt KATLIX danach kaum noch mit neuer Musik in Berührung und entwickelt zwischen learning by doing und trial and error, YouTube-Tutorials und Praktikum im Tonstudio, ohne Einflüsse, aber auch ohne Scheuklappen lieber seinen ganz eigenen Style. Auf allen Ebenen.