Konzert mit Werken von Berthold Hummel, Marie Jaëll und Irving Fine

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JUBILÄUMSKONZERT
mit Werken von Berthold Hummel, Marie Jaëll und Irving Fine

Die Schönheit städtischer Tristesse, Humorvolles aus der Tierwelt – und die Sehnsucht nach Freiheit und Glück: 1925, vor 100, Jahren starb die französische Komponistin, Pianistin und Klavierpädagogin Marie Jaëll. Zu ihrem Werkschaffen gehören zahlreiche Kompositionen für Klavier und Kammermusik sowie pädagogisch-theoretische Schriften zu Übemethodik und Verbesserung der Spieltechnik ausgehend von handphysiologischen Übungen. Franz Liszt, von dessen Spielweise sie zu ihren Forschungen inspiriert wurde, zählte sie zu den führenden Pianisten des ausgehenden 19. Jahrhunderte. Ihre Werke wurden vor allem für ihren filigranen Klang und außergewöhnliche Harmonieführung berühmt.

Ebenfalls vor 100 Jahren wurde Berhold Hummel geboren. Nach dem Zweiten Weltkrieg studierte er Komposition und Cello bei Harald Genzmer und Atis Teichmanis in Freiburg. In den folgenden Jahren wurde er hauptsächlich als Kantor und Cellist bekannt, bis er 1963 in Würzburg eine Stelle als Kompositionslehrer antrat. Sein Werk umfaßt mehrere Kammeropern und Orchesterwerke sowie kleinere Kompositionen für Kammerbesetzung.

Das Konzert zum 100. Geburtstag und 100. Todestag der beiden Komponisten wird ergänzt durch Werke des amerikanischen Komponisten Irving Fine. Es erklingen Walzer und Tanzmusik, Kompositionen für Kinder, romantische Gedichtvertonungen und satirische Fabeln.

Klavier & Moderation:
Anna-Sophie Sattler (Klasse Stefana Chitta-Stegemann)
Gesang & Rezitation:
Eric Lenke (als Gast)