FOTO: © Thomas Kesseler

Kosmos – Ordnung und Zerstörung. Die Genesis als antike Weltliteratur

Das sagt der/die Veranstalter:in:

Podiumsgespräch mit Professor Hans-Ulrich Weidemann, Bibelwissenschaftler an der Universität Siegen sowie Andreas Hutzel und Steffen Kubach vom Ensemble des Lübecker Theaters.

Wenn Menschen in der Antike ihre Welt als Kosmos bezeichnen, dann formulieren sie eine be-stimmte Sicht, einen bestimmten Blickwinkel, vor allem aber auch den für sie wichtigsten Aspekt, nämlich „Welt als Kosmos“, also als geordnete, verfasste und geschmückte Lebenswelt. Denn das griechische Wort Kosmos bedeutet nicht nur Welt, Universum und Weltall, sondern zunächst Anordnung, Ordnung, Einrichtung, Verfassung, aber auch Schmuck, Zierde, und selbst Anstand, Zeremoniell.

Location

Kolumbarium DIE EICHE An der Untertrave 34 23552 Lübeck

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