Laborformat zwischen Experiment, Geräusch und Melodie
Beim Programm der Violinistin Christina C. Messner fließen traditionelle Gesänge, Handlungen, Bewegungen und Bilder in einem Musik-Theater-Format ineinander. Es lädt ein zu einer Reise auf dem schmalen Grat zwischen Experiment und Lied, zwischen eingängig und kunstvoll abstrakt, zwischen Geräusch und Melodie. Die Violinistin verknüpft Lieder, Gesänge, Rituale, Texte und Bilder aus vergangenen Zeiten und unterschiedlichen Kulturen. So verschmelzen z.B. Gregorianik, traditioneller arabisch-syrischer Ostergesang, jüdische Lieder der Pessach-Tradition und das Zar-Ritual aus Nordafrika und dem mittleren Osten mit Interviews und Gesprächen.
Das Musik-Theater-Format mit zwei Performerinnen aus den Bereichen Schauspiel und Musik und einem wissenschaftlichen Referenten versteht sich als Forum, Projektionsfläche und Labor.
19:15 Uhr Konzerteinführung
Besetzung
Christina C. Messner – Konzept, Komposition, Musik
Anna Magdalena Beetz – Konzept, Regie, Schauspiel
Dr. Claude Messner – Sozialpsychologische Studien, Referent
sowie
Ela Schu, Jennifer von Buch, Leonie Pohlmann
In Zusammenarbeit mit GEDOK e. V.
Am gleichen Abend findet auch das Konzert von Christina Meissner und Jörg Becker "Licht! Ein Cello in der Verzückung von Hildegard von Bingen" um 21:00–22:00 in St. Gertrud statt. Kombitickets für beide Veranstaltungen können über eventbrite.de erworben werden.
Preisinformation:
Preis: 22/14 Kombiticket: Licht! Kombipreis: 29/19