Nach Auflösung ihrer einstigen Indie-Band im Jahr 2019 war Lioba nach Asien geflüchtet, wo sie Zeit zum Durchatmen sowie Abwägen ihrer Lebensoptionen hatte – und schließlich eine Solokarriere startete. 2020 die ersten EPs “stumble and grow” und “still life“, dann rückblickend das auf ihrer Reise basierende Langspiel-Debüt: “Magnolia” ist ein starkes Zeugnis für das persönliche und musikalische Wachstum Liobas; eine ergreifende Erinnerung daran, dass man, selbst wenn man Fehler gemacht hat, Akzeptanz finden und sich den Weg zu sich selbst ebnen kann.
Vom Stolpern und Wachsen erzählt sie also ihre Geschichten, pur und lebendig. Musikalisch abwechslungsreich – von zarten Balladen über tänzerisch-leichten (Indie) Pop bis hin zu groovigen Tanznummern – kommt die Singer/Songwriterin kraftvoll wie auch zerbrechlich und dabei immer warm & nahbar daher. Keine Extravaganz. Auch fehlen sämtliche Attitüden, die mit derart großen Stimmen einhergehen. Lioba hat eine besondere Gabe, die Seelen der Menschen zu berühren. Das Strahlen der Sängerin zieht alle in ihren Bann. Mit ihrer charismatischen Stimme bringt sie eine besondere Tiefe auf die Bühne, die sie mit ihrer leichten Art zwischen den Songs wieder auflockert. Ob auf der Straße, in Bars oder Clubs – die Zuhörenden öffnen sich für ihre Geschichten und finden Zugang zu ihren eigenen Emotionen.
Derzeit arbeitet Lioba zusammen mit Band-Mitglied und Produzentin Mona Reichling an ihrem zweiten Album. Mit “The Valley” ist die erste Single bereits erscheinen und im Frühjahr 2025 gibt die Künstlerin mehr Vorgeschmack live on stage – dieses Mal im Trio:
Piano, Drum-Pad und Bass gepaart mit starker, weiblicher Dreistimmigkeit. Hier & heute Friday Night Music Club