It is what it is till it is what it isn’t!
Die Zeit hinterlässt Spuren und heilt sie auch alle Wunden, so bleiben die Narben bestehen. Zu viel ist passiert und zu viel schon erlebt. Zu viel gesehen und zu viele sind gegangen. Zu viel gewagt und zu viel verloren. Das Leben ist schwarzer Zigarettenrauch in den unschuldigen, nichtsahnenden Lungen der Jugend und Naivität. Der Kopf ist betäubt vom Rausch der
vielen Lichter der vorbeiziehenden Momente und das Herz dient unwissend als Aschenbecher für die gebrechlichen Seelen
derjenigen, die mutig genug sind zu lieben. Man irrt durch die Nacht und Stadt und alles fühlt sich etwas komisch an. Kaum sieht man sich in diesen Straßen wie Kriegsgräben um, schießen Erinnerungen in den Kopf, eingehüllt in süße Melancholie. Egal wo die Gedanken hinführen, sie führen einen nicht ans Ziel. Man sehnt sich nach einem Moment des Auftauchens aus dem Strudel, der einen durchs Leben schleudert, ein kurzes Aufatmen, auch wenn es nichts ändert. Man spaziert also die Treppen hinunter in ein glitzerndes Gewölbe und merkt, wie man für nur eine Nacht die Traurigkeit zur Abwesenheit zwingen kann. Also stellt man sich in die Mitte des Geschehens, eins-werdend mit der Euphorie, die einen umgibt und man tanzt. Man will nur tanzen. Genau das ist der Spirit, den LONELY SPRING antreibt. LONELY SPRING wollen keine absoluten Lösungen anbieten, für alle Fragen, die sie und ihre Zuhörerschaft plagen, aber sie eröffnen den Misfits dort draußen ein Momentum, in dem sie zusammen für eine kurze Zeit Kraft tanken können. LONELY SPRING sind drei Jungs, die sich bereits seit der Schulzeit kennen und miteinander musizieren. Damals noch in einem Proberaum in einer 7000-EinwohnerInnen-Stadt. Doch die Träume waren groß und genauso stark war der Wille sie zu erreichen. Sie wollten etwas verändern, sie wollten, dass sich
die Welt verändert. Ihre Helden haben ihnen bewiesen, dass man alles schaffen kann, wenn man immer wieder aufsteht und die Stimme erhebt, wenn man immer dann, wenn man sich verliert, für die Welt und für sich selbst singt. Jahre später ist es nun soweit: ihre Blicke richten sich gen Rockolymp. Sie sind bereit in die Fußstapfen ihrer Helden zu treten. Bereit, alles zu verändern.