“Die Würde des Menschen ist unantastbar.“
Artikel 1, Grundgesetz:
“Die biblische Geschichte von ADAM, EVA und dem sog. „Sündenfall“ lesen und interpretieren wir neu.“ Kristóf Szabó
Wir freuen uns sehr, wieder in dem kraftvollen Raum der St. Gertrudkirche unsere Inszenierungen “LostParadise“ aufzuführen!
Für 50 Jahre Inklusion ist dieser Ort ein echtes Highlight.
Der Regisseur Kristof Szabo hat die Inszenierung auf St. Gertrud zugeschrieben. Nach „LostParadise Eva“ ist vor der Premiere
“LostParadise Adam“
LOST PARADISE ist ein poetischer, eindringlicher Appell gegen Ausgrenzung und Anpassungsdruck.
An der Inszenierung sind aus der Inklusion über 10 Menschen mit einer Behinderung eingebunden: FotografInnen, SprecherInnen, SchauspielerInnen, DichterInnen, PerformerInnen allesamt professionell insgesamt übe 30 Mitwirkende
Grundlage 1 dieser Inszenierung ist das poetische Werk Paradise Lost des erblindeten John Milton.
Kristóf Szabó hinterfragt und interpretiert neu.
“Die Erlösung, die Jesus verspricht, ist die Liebe, die Kategorien und Werturteile überwindet.“
Grundlage2 Diese Sehnsucht spricht die Dichterin Hergit Albrecht aus. Selbst Contergan-Geschädigte, überwindet sie in ihren Texten die Einsamkeit und die Exklusion, die sie ihr Leben lang erleiden musste. Mit jedem Satz streckt sie eine Hand aus – sucht Versöhnung.
Grundlage 3 Kenneth Patchen schließlich, ein Vorläufer der U.S.-amerikanischen Beat-Literatur, beschreibt die Welt aus der Perspektive eines aus den Himmeln Vertriebenen.
Weitere Highlights sind die technischen Inszenierungen Foto, Film, Großraum-Projektionen und Stimmen, die den gewaltigen Raum füllen sowie des Teufels Avatar als auch die Orgelkompositionen zu LostParadise von Giorgi Shekiladze .
Last not least ist das Highlight das surreale Bühnenbild entworfen von Kristóf Szabó., die Jungen leidenschaftlich engagierten PerformerInnen wie die vielen im Hintergrund arbeitende und gestaltende Klasse.
Zwei inklusive Mixed-Media-Performances an einem Abend künstlerische Leitung & Regie: Kristóf Szabó. Eine Produktion des club68köln e.V.
Die Realisierung ist den FörderInnen Aktion Mensch, Heidehof Stiftung und dem Kulturamt der Stadt Köln zu verdanken.