In der Kunst wie im Leben geht es um die Liebe. Nicht immer, aber fast. Sie ist ein menschliches Grundbedürfnis und hat doch in jeder Epoche ein anderes Gesicht. Liebe als Machtinstrument in der Antike, Liebe als Mittel zur Rettung der Welt im Christentum, Liebe als Flucht vor den Zumutungen des Lebens in der Romantik oder Liebe als liberales Alles-ist-erlaubt – mit der Welt änderten sich auch immer die Vorstellungen von der Liebe. Aber die die Sehnsucht nach ihr bleibt immer gleich. Das macht sie so interessant für die Kunst, die das schönste aller Gefühle immer wieder anders thematisiert.
Wie wird die Liebe in der zeitgenössischen Kunst dargestellt? Welche Spielarten der Liebe sind besonders interessant? Und gibt es etwas, das sie alle in sich vereint? Die Stern-Wywiol Galerie stellt dazu in der Ausstellung LOVE LOVE LOVE dreizehn Künstlerinnen und Künstler aus ihrem Portfolio vor. In Skulptur, Objekt, Malerei und Performance geben sie höchst subjektive Antworten auf subjektive Fragen.
Mit Werken von: Johannes Gervé, Maike Gräf, Volker März, Anja Michaela Kretz, Jürgen Paas, Maria und Natalia Petschatnikov, François R. du Plessis, Thomas Putze, Yves Rasch, Babak Saed, Willi Siber, Sibylle Waldhausen, Detlef Waschkau