Das sagt der/die Veranstalter:in:
Dieser Abend verbindet Musik, Klang und Bewegung. Das für Saxofon, Synthesizer, E-Gitarre, E-Orgel und verstärkte Objekte komponierte Werk „limina“ des Komponisten Mark Barden erzeugt eine hypnotische, immersive Umgebung, die dazu einlädt, tief in die zugrundeliegenden Klangstrukturen hineinzuhören. Durch das Spiel mit dichten Texturen und ausgedehnten Klanglandschaften evoziert die Komposition mittels sich entwickelnder Klangmassen psychoakustische Illusionen. Der Titel des Stücks ist der Plural von „limen“, dem Begriff für die sensorische Schwelle einer physiologischen oder psychologischen Reaktion.
Neben „limina“ wird das Solostück „Sensation 1“ der dominikanisch-US-amerikanischen Choreografin Ligia Lewis aufgeführt und kann als Hommage an diese eindrückliche skulpturale Studie verkörperter Bewegung verstanden werden. Die international tourende Tänzerin bezeichnet ihr frühes Werk als „eine skulpturale Choreografie, in der die Geste des Singens stumm gemacht wird.“ Durch die Gegenüberstellung der beiden Stücke entsteht ein Dialog, der es den Atmosphären der Werke ermöglicht, sich auf diffuse, hybride und individuelle Weise zu durchdringen.
Preisinformation:
18 Euro, ermäßigt 14 EuroDie Tickets werden über die Ticketing-Plattform der Berliner Festspiele verkauft.Infos unter: www.berlinerfestspiele.de/maerzmusikDauer ca. 75 Minuten