Zwei Jahre nach dem plötzlichen Tod ihres Vaters fährt Ana im Sommer mit dem Zug in das postkommunistische Rumänien, wo ihre Familie nach langwierigen Auseinandersetzungen mit den Behörden endlich ihren enteigneten Besitz zurückerhalten soll. Während sich die Verwandtschaft nur für das ehemalige zentrale Familienhaus interessiert, will Ana vor allem das Pfauengemälde finden, ein Familienerbstück, von dem der Vater oft erzählt hat. In dem nunmehr vom kommunistischen System befreiten Rumänien wird Ana mit Vergangenheit und Gegenwart ihrer Familie konfrontiert. Die Kulisse der Handlung bilden hauptsächlich bekannte Ortschaften im multikulturellen Siebenbürgen.
Die Lesung wird mit einer Diskussionsrunde und einem Imbiss abgeschlossen.
Eine gemeinsame Veranstaltung von Stiftung Gerhart-Hauptmann-Haus und dem Verband der Siebenbürger Sachsen in Deutschland e. V. Kreisgruppe Düsseldorf