RizzutoGallery freut sich, die neue Einzelausstellung des Künstlers Mattia Barbieri (Brescia, 1985; lebt und arbeitet in Mailand) mit dem Titel BLUMEN DE LUMINE zu präsentieren.
Die Eröffnung findet am Freitag, den 13. Juni 2025, von 18:00 bis 21:00 Uhr in der Galerie in Düsseldorf, Ackerstraße 34, statt.
Die Ausstellung ist für das Publikum bis zum 26. Juli 2025 zugänglich und kann freitags von 16:00 bis 18:00 Uhr, samstags von 11:00 bis 13:00 Uhr oder nach Vereinbarung unter +49 157 73718369 besucht werden.
BLUMEN DE LUMINE – ein sprachliches Spiel, das Deutsch und Latein vermischt – lässt sich als „Blumen des Lichts“ übersetzen.
Die Ausstellung zeigt einen neuen Werkzyklus, der die Verbindung zwischen Licht, Natur und Spiritualität erforscht – von großformatigen Tafelbildern bis hin zu kleineren, intimeren Arbeiten auf Kupfer.
In seinen Werken verwebt Barbieri kulturelle und spirituelle Bezüge, unter anderem mit Verweisen auf das berühmte alchemistische Traktat Lumen de Lumine („Licht des Lichts“), das sich auf den höchsten Schöpfer und auf das Licht als Ursprung allen Seins bezieht.
Die Ausstellung wird so zu einem Raum, in dem die Blume – Symbol für Schönheit und Vergänglichkeit – zu einem kraftvollen Träger kosmischer Energie wird.
Pulsierende Formen und bunte Sterne brechen wie sich vervielfachende Lichtblitze hervor, während die Blumen mit ihren zentralen Staubblättern wie kleine expandierende Galaxien strahlen.
Der Kontrast zwischen Zartheit und Monumentalität ist eines der zentralen Themen der Ausstellung.
Einerseits steht die Blume für fragile Schönheit; andererseits betont Barbieri durch die Kraft der Malerei und den Einsatz skulpturaler Materialien – wie etwa Beton – die physische Präsenz seiner Werke und steigert die Spannung zwischen der Anmut der Motive und der Kraft der Technik.
Der Künstler graviert förmlich in die Oberflächen seiner Gemälde, hinterlässt prägnante Spuren, die an Skulptur erinnern und seinen Kompositionen eine taktile, dreidimensionale Qualität verleihen.
In BLUMEN DE LUMINE erscheinen menschliche Figuren – massiv und kraftvoll – wie göttliche Riesen, die zwischen Himmel und Erde oszillieren.
Räumliche Dimensionen und kreisende Bewegungen sind wiederkehrende Dynamiken, die die visuelle Wahrnehmung erweitern, als sei jedes Gemälde ein Kern, von dem neue Energie ausgeht.
In diesem Zusammenhang spielt das Kupfer eine zentrale Rolle: Es dient nicht nur als leitendes Medium, sondern verwandelt sich in eine magische Oberfläche – ein Kanal, durch den die Ausstrahlung der dargestellten Motive auf die Betrachtenden übergeht und den gemalten Formen Kraft verleiht.