Die Ausstellung M*Ausstellung der Medienklasse der Muthesius Kunsthochschule Kiel untersucht das Phänomen des Mausigen und dessen Konnotationen in der gegenwärtigen Kultur. Insbesondere unter jungen Kulturschaffenden hat sich der Begriff Maus als verniedlichende Anrede etabliert - ein bewusster Bruch mit der Erwartung professioneller Distanz.
Es liegt nahe, dass diese sanfte Anrede Ausdruck einer tieferliegenden Sehnsucht nach Intimität, Geborgenheit und einer Welt ist, in der Sanftheit und Zerbrechlichkeit noch Raum haben.
Die M*Ausstellung stellt die Frage: Was bedeutet es, mausig zu sein? Dabei wird der Begriff nicht nur als flüchtiger Trend betrachtet, sondern als Symptom einer kollektiven Empfindung verstanden. In einer zunehmend rauen und instabilen Welt wird das Mausige zum Symbol eines universellen Bedürfnisses nach Nähe, Schutz und Mitgefühl.
Die präsentierten Arbeiten setzen sich auf vielfältige Weise mit dieser emotionalen Landschaft auseinander und laden das Publikum ein, über die Bedeutung von Zartheit und Verletzlichkeit in Zeiten der Härte zu reflektieren.
Kuratiert von:
Maxim Lewandowski, Carole Anaïs Flammang, Roxana Olympia
Alle Ausstellenden:
ZoRa Redwulf, Alica Siegele, Farhang Rafiee, Atvola, Ramona Kortyka, Roxana Olympia, Fanny Hübner, Malin Müller, Lena Krüger, Yeil Joo, Jongeun Han, Lena Muley, Emilia Stöber, Ronja Güldner, Hannah W. Wetzel, Carole Anaïs Flammang, Quin Wenn, Frerike Nagels, Seoyeong Choi, Melina Sieverling, Kaddy Krüger, Daiki Kimoto, Camilla Oberg
Bei Fragen sprechen Sie die Studierenden gerne an; wenn Sie Durst haben, auch. Wir bieten in unseren Räumen nichts an, was wir nicht auch selber trinken würden, Getränke sind gegen Spende erhältlich. Der Eintritt ist frei, weil jeder Zugang zu Kultur haben soll. Sie dürfen allerdings gerne welchen spenden, wenn Sie den sonst auch honorieren. Wir betreiben diesen Raum, weil wir es wichtig finden, dass es konstante und anspruchsvolle Positionen zwischen staatlichen Museen und kommerziellen Galerien einerseits und wechselnden Plattformen für Nachwuchskunst andererseits gibt - zum einen, um Kunstschaffende besser zu fördern, zum anderen, um eine lebendigere Kultur für den Dialog von Kunst und Gesellschaft zu schaffen. Wenn sie diese Arbeit unterstützen möchten, sprechen sie uns gerne an - oder empfehlen uns einfach weiter.
Die Erzählungen dieser Ausstellung wurden geschaffen von den Künstler:innen.
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Mit freundlicher Unterstützung der Behörde für Kultur und Medien Hamburg und der Muthesius Kunsthochschule Kiel
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Laufzeit:
Donnerstag, 8. Mai 2025 bis Sonntag, 18. Mai 2025
Öffnungszeiten:
wochentags außer Mitwoch 17 – 20 Uhr; am Wochenende 16 – 20 Uhr
Vernissage:
am 8. Mai um 19 Uhr
Ort:
xpon-art gallery
Repsoldstraße 45
20097 Hamburg
www.xpon-art.de
Über abweichende Öffnungszeiten informieren wir Sie auf unserer Homepage, unserem Instagram Account @xponartgallery und unserer Facebook Seite facebook.com/xponart
Im Verlaufe der Ausstellung werden, insbesondere auch für diejenigen interessant, die einen Besuch nach wie vor vermeiden müssen, 360°-Ansichten auf der Homepage eingepflegt.
Wir bitten, trotz allem an Corona zu denken und sich entsprechend zu verhalten.
Preisinformation:
Der Eintritt ist frei, weil jeder Zugang zu Kultur haben soll. Sie dürfen allerdings gerne welchen spenden, wenn Sie den sonst auch honorieren. Getränke sind gegen Spende erhältlich. Wir bieten nichts an, was wir nicht auch selber trinken würden. Wir konzipieren diese Ausstellungen und betreiben diesen Raum, weil wir es wichtig finden, dass es konstante und anspruchsvolle Positionen zwischen staatlichen Museen und kommerziellen Galerien einerseits und wechselnden Plattformen für Nachwuchskunst andererseits gibt - zum einen, um noch nicht etablierte Kunstschaffende besser zu fördern, und zum anderen, um eine lebendigere Kultur für die Kommunikation zwischen Kunst und Öffentlichkeit zu schaffen.