„Alles Liebe“ erzählt die Geschichte einer einzigartigen Liebe, eines gemeinsamen Lebens, einer musikalischen Partnerschaft. 25 Jahre nachdem mit dem Song „Mit Dir“ alles begann.
Darauf können wir uns direkt mal einigen: Liebe ist gleichzeitig das größte Rätsel und das schönste menschliche Gefühl überhaupt. Wir alle kennen die großen Trennungsalben des Pop, „Here, my Dear“ von Marvin Gaye oder „Blood on the Tracks“ von Bob Dylan etwa. Wir kennen Liebeskummeralben wie „Tapestry“ von Carole King, konzeptuelle Alben über die Liebe wie „Channel Orange“ von Frank Ocean und natürlich kennen wir „Everything is Love“ von Beyoncé und Jay-Z.
Klar dürfte sein: Über nichts wurde so oft gesungen, wie über die Liebe in sämtlichen Facetten. Aber noch nie wurde eine Geschichte erzählt, wie sie nun Joy Denalane und Max Herre in den Songs von „Alles Liebe“ ausbreiten. Weil niemand sonst diese Geschichte erlebt hat.
Max Herre und Joy Denalane sind zwei der wichtigsten und erfolgreichsten deutschen Musiker:innen der vergangenen 25 Jahre. Denalane ist die große Überwältigungs-Soul-Sängerin, mit wegweisenden, autofiktionalen Alben wie „Mamani“, „Let Yourself Be Loved" und zuletzt „Willpower“ hat sie Maßstäbe gesetzt. Max Herre wiederum hat mit seiner Band Freundeskreis, deren Debüt „Quadratur des Kreises“ oder mit seinen Solo-Alben, wie „Hallo Welt“ und „ATHEN“, eine völlig neue Erzählform und Musikalität im deutschen Hip-Hop und Rap etabliert. Zusammen haben sie zahlreiche Gold- und Platin-Alben verliehen bekommen, Preise gewonnen und grandiose Tourneen gespielt.
Bereits mit den ersten Akkorden der ersten Single „Alles Liebe“ ist man direkt wieder mittendrin im Herz dieser Musik und dieser Geschichte: Eine jubilierende Pianosentenz eröffnet einen schwerelos dahingleitenden Gospel, eine sehnsuchtsvolle Melodie von Joy Denalane, schließlich der nachdenkliche Flow von Max Herre. Es scheint in diesem Song gleichzeitig 1999 und 2024 zu sein, gestern, vorgestern, heute, übermorgen. „Unsere Geschichte, Deine Perspektive, das was ich für Dich habe, aber mir nicht selbst verbiete“, rappt Max, „die tiefste Bindung und das höchste Prinzip, du weißt, dass es nichts Größeres gibt“. – „Der erste Schritt ins Ungewisse und hoffentlich auch das Letzte, was uns bleibt“, singt Joy dazu in einem kraftvollen Refrain.